Als Kind ist mein Vater öfter mit mir zum Fußball nach Magdeburg zum 1.FC gefahren, ab und zu ging es auch mit Stahl Brandenburg zu den Auswärtssüielen in der DDR Liga. In der Saison 1982/83 gab es dann die Partie Stahl gegen 1.FCM im FDGB-Pokal die nach 1:0 Führung knapp mit 1:2 verloren ging. Von diesem Tag an war das Brandenburger Stahl Stadion jedes zweite Wochenende mein Ziel.
Im ersten Jahr gab es schon viele schöne Spiele und Stahl erreichte den in der Staffel B den ersten Platz.
Es folgte die Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga bei dieser Runde erreichten die Brandenburger hinter Stahl Riesa und Chemie Leipzig den 3.Platz und liessen Wismut Gera und Schiffahrt/Hafen Rostock hinter sich. Also folgte ein weiteres Jahr Liga, das letzte mit 5 Staffel und Aufstiegsrunde und dass hiess das aus dem zwölfer Feld 6 Mannschaften in die Bezirksliga abstiegen. In dieser Saison gabs auch das Stadtderby gegen Motor Süd Brandenburg. Packende Spiele waren auch die gegen Energie Cottbus, das Hinspiel in Cottbus endete 4:2 für Energie das Rückspiel 6:4 für Stahl.
Es folgte wieder die Aufstiegsrunde die diesesmal mit dem ersten Platz und den Aufstieg in die DDR Oberliga endete. Hinter Stahl kamen Motor Suhl (auch Aufsteiger), Vorwärts Dessau, Sachsenring Zwickau und Dynamo Schwerin ins Ziel.
Die erste Oberlig Saison begann mit einem Fiasko, das Spiel ging gegen den 1.FC Magdeburg mit 1:5 verloren. Zum Ende der Saison belegte Stahl den 11. Platz und liess drei Mannschaften hinter sich.
Das zweite Jahr gestaltete sich erfolgreicher für die Stahl Elf unter Trainer Peter Kohl erreichte man den 5. Platz und qualifizierte sich für den UEFA Cup.
Die dritte Saison war insgesamt durch wachsen am Ende belegte man Platz 9. Für die Fans gab es aber zwei Höhepunkte. Das Los Glück hatten die Stahlwerker in der ersten Runde des UEFA Cup. Mit dem FC Coleraine, aus Nordirland, stand eine durch aus machbare Aufgabe ins Haus. Das Hinspiel ging 1:1 zu Ende im Rückspiel zwei Wochen später besiegten die Brandenburger die Gäste mit 1:0 vor ca. 20.000 Zuschauern und qualifizierte sich für die nächste Runde.
Als einziger DDR Vertreter, Magdeburg und Jena waren ausgeschieden, musste die Stahl Elf nun gegen den schwedischen Vertreter IFK Göteborg ran. Das Hinspiel in Göteborg ging mit 2:0 verloren, im Rückspiel erreichte man immer hin ein 1:1 gegen den späteren UEFA-Cup-Sieger. So endete die internatinale Geschichte mit einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage.
Die vierte Saison wurde dann die erfolgreichste in der DDR Oberliga. Stahl wurde vierter, dass reichte aber diesmal nicht für die UEFA Cup Qualifikation. Schuld war Stahl selbst, Falk Zschiedrich erzilete im Spiel gegen den 1.FC Lok Leipzig in der 90 Minute den 3:2 Siegtreffer, wäre das Spiel 2:2 ausgegangen wäre Lok DDR Meister geworden und der BFC Dynamo FDGB Pokalsieger wurde wäre mal zum zweiten mal in den UEFA Cup gestartet.
In den beiden Folgejahren erreichte Stahl einen 11. und einen 10. Platz. Danach gab es keine DDR Oberliga mehr Stahl startetet in der NOFV Oberliga die eine grosse Aufstiegsrunde war. Die beiden ersten, Hansa Rostock und Dynamo Dresden, stiegen in die 1.Bundesliga auf. Platz 3 bis 6, belegt vom FC Rot Weiß Erfurt, dem Hallesche FC Chemie, Chemnitzer FC und FC Carl Zeiss Jena stiegen direkt in die 2.Bundesliga auf. Die Plätze 7 bis 12, erreicht von 1.FC Lok Leipzig, Stahl Brandenburg, Eisenhüttenstädter FC Stahl, 1.FC Magdeburg, FC Berlin und FC Sachsen Leipzig, spielten mit den beiden ersten der der Liga , 1.FC Union Berlin und FSV Zwickau, um zwei weiter Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Energie Cottbus und Victoria Frankfurt verblieben als 13 und 14 in der Oberliga Norfe Ost.
Die Auslosung brachte dann eine reine Derby Gruppe Stahl spielte gegen seine Nachbarn 1.FC Union Berlin, FC Berlin und den 1.FC Magdeburg. In Gruppe 2 spielten Eisenhüttensatdt, die beiden Leipziger Vereine Lok und Sachsen sowie Zwickau.
Mit je zwei Siegen gegen den 1.FC Magdeburg und den 1.FC Union Berlin sowie ein Unentschieden und einer Niederlage gegen den FC Berlin ging es zusammen mit dem 1.FC Lok Leipzig in die 2.Bundesliga.
Copyright © All Rights Reserved
Mittagsrast am Neuwarper See
Blick auf den Neuwarper See
Ueckermünde
Hafen Altwarp mit früherer Grenzstelle nach Polen
Anklamer Stadtbruch
Eisenbahnhubbrücke bei Karnin
Storchenradweg um den Beetzsee